14. Tag:
Wir sind wieder gut in Frankfurt gelandet. Auch diesmal waren wir wieder ganz erstaunt, wie schnell letztlich die knapp 12 Stunden Flugzeit vergingen.
Zusammenfassung meiner Reisetipps:
Wenn jemand die Impfung Japanische Encephalitis möchte. Das ist eine zweifach-Impfung, was bedeutet, dass man nach 28 Tagen nochmals geimpft werden muss, sonst wirkt der Impfstoff nicht.
Im Handy Datenroaming deaktivieren! Sonst kann es passieren, dass das ganze Guthaben innerhalb kürzester Zeit aufgebraucht wird für Apps, die sich z.B. im Hintergrund aktualisieren. In jedem Hotel hatten wir kostenloses WLAN!
Man sollte seine Maestro-Karte (EC-Karte) und Kreditkarte für den Urlaub (da außerhalb EU) für den Urlaub anmelden bzw. freischalten lassen, sonst kann es passieren, dass die Karten während des Urlaubs gesperrt werden, da die Bank denkt, es läge ein Missbrauch vor. Diese Regelung ist wohl neu und wissen selbst Bankangestellten nicht unbedingt.
Ein Geldwechsel in Deutschland ist nicht notwendig, man kann sehr gut am jeweiligen Flughafen (Südkorea und Japan) Euros tauschen. Evtl. vor Ort Geld vom Automaten abheben, dann hat man auch die richtige Währung.
Hat man noch Won von Südkorea übrig, kann man diese am Flughafen (Korea oder Japan) in Yen tauschen! Ich selber hatte für Korea 100 EUR gewechselt, hatte aber noch Geld übrig. Für Japan gab uns der Reiseleiter einen Richtwert von 150 EUR zum Wechseln an. Das hat ganz gut gepasst, da man dementsprechende Einkäufe mit der Karte bezahlen kann.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man in Japan immer den Reisepass dabei haben sollte. Dies empfiehlt sich auf alle Fälle, denn wenn man in Geschäften mit "Tax free shopping" einkauft, bekommt man nur an diesem Tag in diesem Geschäft die Tax zurück, wenn man seinen Reisepass mit Einreisestempel vorlegt!
Das Auswärtige Amt rät, sich in eine Krisenvorsorgetabelle einzutragen (Verlinkung auf deren Seite. Wer das möchte, muss das für sich selber tun (ab 10 Tagen vor Reisebeginn möglich), der Reiseveranstalter macht das nicht!
Während dieser Reise hat es sehr viel geregnet und schon nach dem 1. Regentag waren unsere Schuhe durchnässt, da sich sehr schnell riesige Pfützen ansammelten. Da habe ich mir gewünscht, ich hätte meine Regenschuhe eingepackt... Ansonsten reichen bequeme Schuhe mit denen man über Stock und Stein gehen kann. Da es manchmal durch den Wald geht, kann es auch etwas matschig sein.
In den Bergen ist es frisch! Warme Kleidung mitnehmen!
Wenn man einen Tempel besichtigt, müssen in der Regel die Schuhe ausgezogen werden. Der Boden dort ist oft sehr kalt oder uneben (Seidenstrümpfe gehen kaputt). Es empfiehlt sich, dicke Socken zum darüber ziehen mitzunehmen, die man auch immer in der Handtasche dabei hat (!), da der Reiseleiter nicht unbedingt immer im Vorfeld ankündigt, dass nachher die Schuhe ausgezogen werden müssen (was teilweise für Verärgerung bei manchen geführt hat).
Aufgrund Zeitmangels oder wenn man mal nicht im Restaurant essen möchte, kann man sich auch Fertiggerichte im Supermarkt kaufen. In der Regel gibt es irgendwo im Hotel eine Mikrowelle, wo man sich das Essen dann warm machen kann. Aber auch im Supermarkt an der Kasse ist immer eine Mikrowelle und die Kassiererin macht es einem warm und man bekommt von ihr das passende Besteck kostenlos dazu.
Es war eine sehr schöne Reise und wir sind alle traurig, dass sie schon zu Ende ist. Ein paar sind noch in Tokyo geblieben und fliegen in Eigenregie zurück. Das wäre für mich das nächste Mal auch eine Option!
Zum Abschied hat mir der Reiseleiter meinen Namen auf japanisch aufgeschrieben (Foto) und mir einen Satz übersetzt (Foto) was in etwa heißt:
Ihre Berge & Meer Chronistin Sandra grüßt Sie herzlich